Warum gehört eine Hängematte in den Garten? Weil schon Oma und Opa wussten: nirgendwo entspannt es sich schöner! Sie eignet sich dabei für jedes Alter und macht vor allem Kindern einen riesen Spaß. Das sanfte Schaukeln lädt zu einem entspannten Mittagsschläfchen ein oder zu einer Lesepause mit spannendem Buch.
Oder einfach nur träumen oder Geschichten erzählen, denn dann verwandelt sich die Hängematte ganz schnell in den Ort des Geschehens. Doch zunächst möchten wir euch die verschiedensten Hängematten vorstellen und wie sie im Garten befestigt werden können. Zudem erfahrt ihr alles über Materialien und was mit einer Hängematte im Regen passiert. Also viel Spaß beim Lesen!
- Bequemes Material: Der eng gewebte Stoff bietet eine...
- Anti-Roll Design: Hängematten mit einem Design haben eine...
- Aufhängungs System: Es wird mit baumfreundlichen...
Befestigungsmöglichkeiten einer Hängematte
Grundsätzlich könnt ihr eine Hängematte zwischen zwei Bäumen oder an einem Hängemattengestell befestigen. Der Kreativität sind jedoch keine Grenzen gesetzt, weshalb die Befestigung auch an Mauern, Geländern oder Pfosten möglich ist. Dabei spielt natürlich die Belastbarkeit eine entscheidende Rolle.
Befestigung an Bäumen oder anderen Gegenständen
Eine Hängematte solltet ihr nur an zwei gesunden und starken Bäumen befestigen, die euer Gewicht problemlos aushalten. Konkrete Angaben können in diesem Fall nicht gemacht werden, da es wirklich vom Zustand des jeweiligen Baumes abhängt. Die Bäume sollten einen Mindestabstand von drei Metern haben, aber auch nicht zu weit auseinander stehen. Alles über zehn Meter Abstand ist definitiv zu weit auseinander. Gleiches gilt für die Befestigung an Pfosten, Mauern oder Geländer.
Achtet auch auf eine baumschonende (mit breitem Gurt) und wetterfeste Befestigung. Durch den breiten Gurt verteilt sich das Gewicht auf einer größeren Fläche und entlastet die Rinde des Baumes.
Befestigung am Hängemattengestell
Gerade in Kleingartenanlagen sind die Befestigungsmöglichkeiten für Hängematten stark begrenzt. So fehlt es meist an starken Bäumen oder auch einer Mauer. Hierfür gibt es eine gute, jedoch nicht gerade kostengünstige Alternative: das Hängemattengestell. Dieses könnt ihr überall im Garten aufstellen und ermöglicht euch sogar Platzwechsel in Sonne oder Schatten.
Beim Kauf müsst ihr auf die richtige Länge des Gestells achten beziehungsweise wie lang die Hängematte für das Gestell sein darf. Denn leider passen diverse XXL Hängematten nicht in die üblichen Gestelle.
Aus welchen Materialien bestehen Hängematten?
Wenn ihr eure Hängematte auch bei Nichtbenutzung draußen hängen lassen möchtet, dann solltet ihr eine wetterfeste Matte wählen. Deren Materialien bestehen aus verschiedenen Stoffgemischen und schützen die Matte nicht nur vor Regen, sondern auch vor UV-Strahlung. Generell sind sie also etwas strapazierfähiger als die klassischen Baumwollhängematten. Diese würden nämlich mit der Zeit modern, ausbleichen oder brüchig werden. Im schlimmsten Fall kann der Baumwollstoff sogar reißen.
Wetterfeste Materialien bestehen in der Regel aus Kunstfasern oder einem Gemisch aus Kunstfasern und Baumwolle. Leider sind sie nicht so atmungsaktiv wie reine Baumwolle und fühlen sich bei hohen Temperaturen ungewöhnlich an.
Wenn ihr die Matte nur dann aufhängt, wenn ihr so auch wirklich benutzt, könnt ihr natürlich dennoch auf das klassische Baumwollmodell zurückgreifen. Eine Besonderheit bieten auch sogenannte Netzhängematten. Diese sind ebenfalls wetterbeständig, jedoch nichts für kleine Kinder oder Haustiere.
Fazit Hängematte für den Garten
Wenn ihr nach der passenden Hängematte für den Garten sucht, kommt es eigentlich nur auf zwei Dinge an: die richtige Befestigung und geeignetes Material. Ansonsten sollte die Hängematte einfach nur Freude in den heimischen Garten bringen.